Stempeln mit Blättern

Passend zum Herbst haben wir in Cobor und Leblang mit Blättern gestempelt. Dafür haben die Kinder die Blätter erst mit Wasserfarben angemalt und anschließend auf ihr Papier gedrückt. Dabei sind ganz viele tolle und verschiedene Bilder entstanden, zum Beispiel Bäume, Blumen oder Tiere. 

Bibliothek in Tekes

Jeden Mittwoch wird ab jetzt in Tekes/Ticușu die Bibliothek für die Kinder aus Cobor und Tekes geöffnet. Dort gibt es eine große Auswahl an Büchern: für Kinder und für Erwachsene, auf rumänisch, auf deutsch und auf weiteren Sprachen. 

Nach einer kurzen Einführung in die Welt der Bücher und in die Regeln einer Bibliothek war noch genügend Zeit um zu stöbern und das ein oder andere Spiel auszuprobieren. Und am Schluss durften sich alle noch ein Buch zum zuhause lesen ausleihen!

Schatzsuche im Wald

Letzten Montag ging es für uns in Cobor auf Schatzsuche durch den Wald. Auf dem Weg mussten die Kinder verschiedene Stationen suchen und absolvieren, und von Eierlauf bis hin zu Bilder aus Waldmaterialien legen war so für jeden etwas dabei. Und am Schluss wartete natürlich der Schatz: Bonbons für alle!

Zirkusworkshop

Anfang September fand für die Kinder in Leblang ein zweitägiger Zirkusworkshop statt. Dafür war der Zirkusakademiker Anselm vom Zirkus Wolke zu Besuch, der uns die verschiedensten Tricks zeigte – von Jonglieren bis hin zu einer Pyramide mit allen. Und so übten alle fleißig, denn den krönenden Abschluss bildete eine Zirkusaufführung in Viscri/Deutsch-Weißkirch, bei der die Kinder zeigen durften, was sie einstudiert hatten. 

Im Anschluss daran wurde unser kleiner Zirkus für alle geöffnet, und auch die Kinder, die zum Zuschauen da waren, hatten nun die Möglichkeit, sich auszuprobieren. Die Begeisterung war groß und die Stimmung ausgelassen!

Unsere neue Freiwillige

Hallo, ich bin Hannah, 18 Jahre alt und komme aus Deutschland.

Seit vier Wochen wohne ich aber jetzt in Făgăraș, weil ich mich dazu entschieden habe, nach dem Abi einen Freiwilligendienst im Ausland zu machen. Über den Freiwilligen Ökumenischen Friedensdienst bin ich dann zur Stelle hier bei Bun Venit – Willkommen! e.V. gekommen, weil ich sehr gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeiten wollte. 

Das habe ich auch zuhause in Deutschland schon gemacht, nämlich als Leiterin in der KjG, was mir super viel Spaß macht. 

Außerdem mache ich gerne Sport – am liebsten draußen – und bin auch für alles kreative immer gerne zu haben.

Ich freue mich sehr, jetzt hier zu sein und Rumänien kennenlernen zu dürfen.

Aufgaben-Ralley

Heute haben wir die zweite Sommer-Aktion für die Jugendlichen aus Cobor und Leblang angeboten.

Wir haben eine Ralley gemacht, bei der die Jugendlichen in zwei Gruppen verschiedene Aufgaben erledigen mussten. Zum Beispiel musste eine Person aus der Gruppe wie eine Mumie in Klopapier eingewickelt werden, oder es musste eine menschliche Pyramide gebaut werden.

Später haben wir uns alle oben auf dem Hügel zum Picknicken und Sonnenunterganganschauen getroffen.

Geländespiel im Wald

Dieses Jahr haben wir uns dazu entschlossen kein Sommerlager, aber stattdessen mehrere kleinere Aktionen, für die Jugendlichen anzubieten.

Als erste Aktion haben wir heute mit den Jugendlichen ein Geländespiel im Wald gespielt, bei dem die Jugendlichen Aufgaben lösen mussten, um an Hinweise für den Lösungssatz zu kommen. In diesem verschlüsselten Satz wurde beschrieben, wo genau der Schatz, Marshmallows, versteckt war. Diese wurden anschließend noch über dem Feuer gegrillt.

Superhelden Sommerlager

Letzte Woche hat das alljährliche Sommerlager hier in Cobor stattgefunden. Das Lager ist für alle Kinder im Alter zwischen Kindergarten und 4. Klasse aus Leblang und Cobor. Dieses Jahr stand alles unter dem Thema “Superhelden”. In drei Tagen wurden alle Kinder zu Superhelden ausgebildet und mussten ihr Geschick und Können in Spielen und anderen Aufgaben beweisen.

Tag 1:

Der erste Tag startete mit einem Treffen im Kreis, wo wir Lieder gesungen und alle Kinder in Kleingruppen mit je etwa 10 Kindern eingeteilt haben. Es gab ein kleines Theaterstück, um das Thema “Superhelden” einzuführen und die Problematik, dass die alten Superhelden schwach geworden sind und es deswegen jetzt neue braucht, vorzustellen. Danach ging es darum, die Kinder in der eigenen Gruppe ein bisschen kennenzulernen, sich einen Schlachtruf zu überlegen und einen Keks zu essen.

Nach dieser kleinen, etwas ruhigeren Phase ging es weiter mit einem Stationenlauf. Bei verschiedenen Stationen mussten die Kinder Schnelligkeit, Geschick, aber auch Fähigkeiten wie Teamwork zeigen. Sie mussten zum Beispiel durch ein Spinnennetz klettern, Wasser schnell transportieren oder einen Parcour meistern. Es gab aber auch eine Station zum Kostümbasteln. Aus alten T-Shirts hatten wir vorher Superhelden-Umhänge ausgeschnitten, die die Kinder jetzt neu bemalen durften. Die Kinder hatten tolle Ideen, zum Beispiel das gemeinsame Logo der Kleingruppe alle auf den Umhang zu malen.

Als Nächstes ging es in die freie Phase, wo die Kinder auf dem Klettergerüst spielen oder Fußball spielen, Superheldenmasken für ihr Kostüm basteln oder beim Kochen helfen konnten. Zum Abschluss wurde noch gemeinsam gegessen und danach alle Kinder wieder nach Hause gefahren.

Tag 2:

Der zweite Tag hat wieder im Kreis mit Liedersingen und einem kleinen Theaterstück begonnen. Danach sind wir aber schnell in den Wald gegangen, um dort Hütten zu bauen, denn richtige Superhelden brauchen ja eine Hütte im Wald.

Als Nächstes wurde ein Geländespiel gespielt, bei dem die verlorene Energie der Superhelden wiedergefunden werden musste. Diese war im Wald als kleine weiße Scheiben verteilt und musste von den Kindern an einen Ort gebeacht werden, wo diese dann gezählt werden konnte.

Im Anschluss stand wieder die freie Phase an, wo wieder gebastelt, Fußball gespielt oder gekocht wurde. Zum Abschluss wurde wieder zusammen gegessen, heute: Mămăligă cu Brânză, eine rumänische Spezialität.

Tag 3

Nachdem die Kinder gestern die Energie der alten Superhelden wiedergefunden hatten, ging es heute darum, bei einer Schatzsuche nocheinmal die Fährigkeiten als Superhelden-Team zu beweisen. In den Kleingruppen mussten ein Turm mit möglichst vielen Steinen gebaut, ein Protrait der Gruppe nur mit Naturmaterialien gelegt oder ein Sumpf überquert werden.

Danach gab es wie immer die freie Phase, mit Klettergerüst, Fußball und heute sogar einem bunten Fallschirm zum spielen. Natürlich musste der Schatz der Schatzsuche auch noch gefunden werden, der in einem Rätsel beschrieben wurde. Es waren Marshmallows, die die Kinder ganz schnell aufgegessen hatten.

Zum Abschluss erhielten alle Kinder ein Superhelden-Diplom zur bestandenen Superheldenausbildung. Jetzt hat Cobor und Leblang ganz viele neue Superhelden, die bei Unrecht direkt einschreiten können!

Vielen Dank nochmal an Anja und Michael, die zum Helfen extra aus Deutschland angereist sind. Und Luise, die den Weg aus Cluj zu uns auf sich genommen hat.

Älteste Eiche Rumäniens

Heute waren wir mit den Jugendlichen aus Cobor und Leblang bei der Ältesten Eiche Rumäniens. Sie steht in Streitfort, etwa 30 Minuten von Leblang entfernt, und ist über 900 Jahre alt. Von einem Parkplatz aus kann man nochmal etwa 30 Minuten zu Fuß gehen und findet sich in der super schönen Landschaft Rumäniens wieder, wo die Eiche auch steht. Ich fand es sehr beeindruckend und ich glaube den Jugendlichen ging es auch so.

Bienenfresser in Cobor

Heute haben wir in Cobor einen kleinen Spaziergang zur Sandgrube gemacht. Dort kann man, wenn man Glück hat, den bunten Vogel Bienenfresser sehen, der dort in der Steinwand wohnt. Wir hatten ein Fernglas dabei, aber das Glück war nicht so richtig auf unserer Seite und wir konnten die Vögel nicht so super gut beim. Aber ein schöner Ausflug war es trotzdem!