Dieses Jahr haben wir uns dazu entschlossen kein Sommerlager, aber stattdessen mehrere kleinere Aktionen, für die Jugendlichen anzubieten.
Als erste Aktion haben wir heute mit den Jugendlichen ein Geländespiel im Wald gespielt, bei dem die Jugendlichen Aufgaben lösen mussten, um an Hinweise für den Lösungssatz zu kommen. In diesem verschlüsselten Satz wurde beschrieben, wo genau der Schatz, Marshmallows, versteckt war. Diese wurden anschließend noch über dem Feuer gegrillt.
Letzte Woche hat das alljährliche Sommerlager hier in Cobor stattgefunden. Das Lager ist für alle Kinder im Alter zwischen Kindergarten und 4. Klasse aus Leblang und Cobor. Dieses Jahr stand alles unter dem Thema “Superhelden”. In drei Tagen wurden alle Kinder zu Superhelden ausgebildet und mussten ihr Geschick und Können in Spielen und anderen Aufgaben beweisen.
Tag 1:
Der erste Tag startete mit einem Treffen im Kreis, wo wir Lieder gesungen und alle Kinder in Kleingruppen mit je etwa 10 Kindern eingeteilt haben. Es gab ein kleines Theaterstück, um das Thema “Superhelden” einzuführen und die Problematik, dass die alten Superhelden schwach geworden sind und es deswegen jetzt neue braucht, vorzustellen. Danach ging es darum, die Kinder in der eigenen Gruppe ein bisschen kennenzulernen, sich einen Schlachtruf zu überlegen und einen Keks zu essen.
Nach dieser kleinen, etwas ruhigeren Phase ging es weiter mit einem Stationenlauf. Bei verschiedenen Stationen mussten die Kinder Schnelligkeit, Geschick, aber auch Fähigkeiten wie Teamwork zeigen. Sie mussten zum Beispiel durch ein Spinnennetz klettern, Wasser schnell transportieren oder einen Parcour meistern. Es gab aber auch eine Station zum Kostümbasteln. Aus alten T-Shirts hatten wir vorher Superhelden-Umhänge ausgeschnitten, die die Kinder jetzt neu bemalen durften. Die Kinder hatten tolle Ideen, zum Beispiel das gemeinsame Logo der Kleingruppe alle auf den Umhang zu malen.
Als Nächstes ging es in die freie Phase, wo die Kinder auf dem Klettergerüst spielen oder Fußball spielen, Superheldenmasken für ihr Kostüm basteln oder beim Kochen helfen konnten. Zum Abschluss wurde noch gemeinsam gegessen und danach alle Kinder wieder nach Hause gefahren.
Tag 2:
Der zweite Tag hat wieder im Kreis mit Liedersingen und einem kleinen Theaterstück begonnen. Danach sind wir aber schnell in den Wald gegangen, um dort Hütten zu bauen, denn richtige Superhelden brauchen ja eine Hütte im Wald.
Als Nächstes wurde ein Geländespiel gespielt, bei dem die verlorene Energie der Superhelden wiedergefunden werden musste. Diese war im Wald als kleine weiße Scheiben verteilt und musste von den Kindern an einen Ort gebeacht werden, wo diese dann gezählt werden konnte.
Im Anschluss stand wieder die freie Phase an, wo wieder gebastelt, Fußball gespielt oder gekocht wurde. Zum Abschluss wurde wieder zusammen gegessen, heute: Mămăligă cu Brânză, eine rumänische Spezialität.
Tag 3
Nachdem die Kinder gestern die Energie der alten Superhelden wiedergefunden hatten, ging es heute darum, bei einer Schatzsuche nocheinmal die Fährigkeiten als Superhelden-Team zu beweisen. In den Kleingruppen mussten ein Turm mit möglichst vielen Steinen gebaut, ein Protrait der Gruppe nur mit Naturmaterialien gelegt oder ein Sumpf überquert werden.
Danach gab es wie immer die freie Phase, mit Klettergerüst, Fußball und heute sogar einem bunten Fallschirm zum spielen. Natürlich musste der Schatz der Schatzsuche auch noch gefunden werden, der in einem Rätsel beschrieben wurde. Es waren Marshmallows, die die Kinder ganz schnell aufgegessen hatten.
Zum Abschluss erhielten alle Kinder ein Superhelden-Diplom zur bestandenen Superheldenausbildung. Jetzt hat Cobor und Leblang ganz viele neue Superhelden, die bei Unrecht direkt einschreiten können!
Vielen Dank nochmal an Anja und Michael, die zum Helfen extra aus Deutschland angereist sind. Und Luise, die den Weg aus Cluj zu uns auf sich genommen hat.
Heute waren wir mit den Jugendlichen aus Cobor und Leblang bei der Ältesten Eiche Rumäniens. Sie steht in Streitfort, etwa 30 Minuten von Leblang entfernt, und ist über 900 Jahre alt. Von einem Parkplatz aus kann man nochmal etwa 30 Minuten zu Fuß gehen und findet sich in der super schönen Landschaft Rumäniens wieder, wo die Eiche auch steht. Ich fand es sehr beeindruckend und ich glaube den Jugendlichen ging es auch so.
Heute haben wir in Cobor einen kleinen Spaziergang zur Sandgrube gemacht. Dort kann man, wenn man Glück hat, den bunten Vogel Bienenfresser sehen, der dort in der Steinwand wohnt. Wir hatten ein Fernglas dabei, aber das Glück war nicht so richtig auf unserer Seite und wir konnten die Vögel nicht so super gut beim. Aber ein schöner Ausflug war es trotzdem!
Heute haben wir mit den Grundschulkindern aus Cobor gestickt. Angefangen haben sie mit einfachen Lochkarten, bei denen man mit dem Faden schöne Bilder nachsticken kann. Wer das konnte, durfte sich ein Lesezeichen besticken. Die Kinder haben ganz toll gearbeitet und hatten viel Spaß!
Heute war sehr schönes Wetter und wir haben in der Afterschool den zweiten Teil des Nachmittags draußen verbracht. Den Kindern wurden die Augen verbunden, sie mussten sich gegenseitig führen, über ein Seil springen oder darauf balancieren. Alle Kinder haben es gut geschafft und hatten einen schönen Nachmittag im Freien!
Heute waren wir bei der Kinderstunde in Cobor im Wald. Zuerst haben wir mit den Kindern das Buch „Familie Maus zieht um“ gelesen. Danach sind wir in den Wald gegangen, um für kleine Mäuse oder andere Wichtel, Häuser zu bauen. Dabei sind wirkliche Kunstwerke entstanden.
Heute haben wir mit den Kindern aus Kartoffeln, Stempel ausgeschnitten und damit Bilder gestempelt. Wir hatten im Vorhinein ein paar Stempel vorbereitet, etwa eine Sonne, einen Stern oder ein Schaf. Aber die Kinder hatten auch selbst nochmal ganz eigene Ideen für Stempel. Von Vögeln bis Autos, gab es alles was das Herz begehrt.
Seit ein paar Wochen kehren in Leblang die Störche zurück, die den Winter in Afrika verbracht haben. Passend zum Thema Zugvögel, haben wir mit den Kindern kleine Vögel aus Papier gebastelt, die sie mit Feder verzieren konnten.
Diese Woche waren Merits Brüder zu Besuch in Rumänien und haben für das Kinderprogramm in Cobor eine Schatzsuche vorbereitet. Dabei mussten die Kinder auf dem Weg zum Schatz immer wieder kleine Aufgaben erfüllen, um den richtigen Weg zu finden. Zum Beispiel mussten sie einen Fluss mit Krokodilen überqueren…
… oder sich gegenseitig blind durch den Wald führen …
Am Ende wurde der Schatz, Marshmallows, unter allen Kindern aufgeteilt.