Stiintescu – Ausflug zum Wasserwerk am Vidraru-See

Seit diesem Schuljahr haben wir das Projekt “Wasser ist Leben!”. In diesem Projekt lernen wir die Wichtigkeit sauberen Wassers in unserer Umgebung kennen, lernen die Gefahr, die von Umweltverschmutzung ausgeht und Möglichkeiten, Wasser nachhaltig zu nutzen. Ein Beispiel für die nachhaltige Nutzung von Wasser ist die Wasserkraft. Daher starteten 22 Teilnehmer am vergangenen Dienstag über die Berge bis zum Wasserkraftwerk am Vidraru-See. 104 Meter unter der Erde befinden sich 4 riesige Turbinen, jede einzelne kann eine Kleinstadt versorgen. Es war eindrucksvoll, diese aus nächster Nähe zu betrachten. Auf dem Rückweg machten wir Halt bei verschiedenen anderen Stellen: Die riesige Staumauer (167m hoch), die den Stausee zur Versorgung des Kraftwerks hält. Den Balea-See, an dem uns eine Wolke innerhalb von Sekunden die Sicht auf wenige Meter verkürzte. Es war sogar schwer, den Ausgang des Parkplatzes zu finden. Auf dem Weg sahen wir noch zwei Wasserfälle und natürlich die Sonnernfinsternis! Ein gemeinsames Essen in Fagaras rundete den Tag ab. Wenn wir nun den Lichtschalter betätigen oder das Fernsehen einschalten, können wir daran denken, dass ein Teil des dafür benötigten Stroms aus den Bergen kommt, wo der ewige Wasserkreislauf uns nachhaltige Energie schenkt. Ein sehr gelungener Tag!

Das Projekt wird finanziert vom “Fond Stiintescu Fogarascher Land” (verwaltet von der “Stiftung Gemeinschaft Fogarascher Land”). Die Organisation und Durchführung liegt bei unserem Verein.

Stiintescu – Wasser ist Leben!

In diesem Schuljahr haben wir ein Projekt zum Thema Wasser. Alle zwei Wochen bis April treffen wir uns und erarbeiten verschiedene Facetten dieses wichtigen Themas. Besonders brisant: In Cobor und Leblang trocknen in den letzten Jahren immer mehr Brunnen aus. Ein wichtiger Grund zum Schutz unserer Wasserressourcen!

Das Fernsehen besucht uns

Wir hatten immer mal wieder Anfragen von Medien, über unsere Aktivitäten zu berichten. Normalerweise haben wir abgelehnt. Dieses Mal kam die Anfrage über eine gute Bekannte zu einer Dokumentation über Projekte zur Bekämpfung von Schulabbruch von einem großen rumänischen Fernsehsender mit einem bekannten Moderator, und wir sagten zu. Nach zwei, drei Stunden mit Interviews und Filmen kamen wir wieder zu dem Schluss, dass uns diese Sache nicht sehr liegt und wir in Zukunft auch eher ohne eine große Öffentlichkeit arbeiten wollen. Wir kommen in der Dokumentation nur sehr kurz vor, und das ist uns gerade recht, denn bereits in diesem kurzen Teil sind so viele Fehler drin. Die Dokumentation ist in ihrer Aussage trotzdem ganz gut und verdeutlicht die wichtigsten Punkte. Leider auf rumänisch…

https://stirileprotv.ro/stiri/actualitate/zscoala-trebuie-sa-fie-cu-fericire-si-bucurie-nu-cu-tras-de-urechi-cum-lupta-doi-nemti-cu-abandonul-scolar-in-harghita.html

Sommerlager Große

Auch das Sommerlager für die Jugendlichen aus Leblang und Cobor war ein voller Erfolg. Etwa 35 Jugendliche nahmen teil und konnten nicht nur Spiel und Spaß erleben, sondern auch mit den Pfadfindern aus Frankreich Kontakte aufbauen. Eine schöne, wenn auch anstrengende Zeit. Es ist schade, dass sich solche Aktionen immer in die verfügbare Urlaubszeit einordnen müssen und wir nicht Vollzeit für diese wichtige Arbeit Zeit haben…

Private Entspannung

Das Leben hier ist nicht immer einfach (aber es ist trotzdem gut für uns, so wie es ist!). Um so schöner, dass es immer wieder nette Freiwillige Mitarbeiter gibt, mit denen wir uns auch abseits der Zusammenarbeit sehr gut verstehen und die Natur in unserer Umgebung genießen können!

Zeltaufbau für den Sommer und erste Aktivitäten mit französischen Studierenden

Im Juni waren französische Studierende mehrere Nachmittage bei uns. Wir bauten das Zelt auf, das uns den Sommer über bei schlechtem Wetter und für die Lager eine große Hilfe sein wird. Verschiedene Aktivitäten und ein größerer Ausflug fanden ebenfalls in dieser Zeit statt. Die Kinder und Jugendlichen aus Cobor sind immer sehr kontaktfreudig und verstehen sich trotz der Sprachbarrieren in der Regel sehr gut mit den Leuten aus dem Ausland.

Die Jugendgruppe in Leblang

Nicht ganz vollständig, aber doch ein relativ repräsentatives Bild unserer Jugendgruppe in Lebland. Zu der Zeit, als wir mit den Flüchtlingen in der Ukraine gearbeitet haben, haben wir die Gruppenangebote weiterhin durchgeführt. Ich war zwei mal mit dieser Gruppe in Bekokten, wo wir gemeinsame Angebote mit den Kindern und Jugendlichen der Flüchtlinge durchgeführt haben. Wir durften wieder einmal feststellen, dass “unsere” Jugendliche sehr sozialkompetent und empathisch sind. Es ist eine große Freude, mit ihnen zu arbeiten!

Renovierter Jugendraum in Leblang

Während unserer Zeit in Deutschland ist die Renovierung in Leblang weiter fortgeschritten. Der erste Raum ist weitgehend fertig. Das Parkett ist verlegt, und wir verwenden unseren “alten” neuen Jugendraum mit mehr Freude. Er ist heller und wirkt größer! Es ist schön, dass die Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde Fogarasch, die der Projektträger dieses Projekts ist, so gut klappt! Vielen Dank!