Auch dieses Jahr haben wir zahlreiche regelmäßige und einzelne Spenden erhalten, mit denen wir die laufenden Kosten decken sowie Rücklagen für größere Projekte anlegen. Die Spendenbescheinigungen werden für alle Spenden unabhängig von deren Höhe Anfang des kommenden Jahres verschickt. Wir danken allen Spendern und praktischen Unterstützern für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen allen ein gesegnetes neues Jahr 2017!
Pause von der Pause
Am 2. Dezember trafen wir uns noch ein mal in Leblang mit Basteln und kleinen Filmchen zu Advent und Weihnachten. Wir freuen uns schon darauf, wieder regelmäßig nach Leblang zu kommen! Begeisterte Kinder sind unsere beste Motivation. Oft fahren wir mit sehr gutem Gefühl nach Hause, weil wir sehen, wie sehr die Kinder unsere Angebote schätzen und hoffentlich langfristig davon profitieren.
Krippenspiel 2016… :-(
Aus gesundheitlichen Gründen mussten wir das von den Kindern schon sehnsüchtig erwartete Krippenspiel (“Können wir nicht auch zu Ostern ein Krippenspiel machen?”) absagen. Ebenso legen wir seit Mitte November bis mindestens Anfang Januar eine Pause mit den Jugendstunden ein. Das war sehr schade, ließ sich aber nicht umgehen. Wir hoffen, im neuen Jahr mit neuer Energie wieder starten zu können – entweder wieder mit den bisherigen wöchentlichen Angeboten oder zunächst projektbasiert. Schon lange suchen wir weitere Mitarbeiter, die eine solche Situation dämpfen könnten. Bisher leider ohne Erfolg. Vielleicht bringt das neue Jahr in dieser Hinsicht Verbesserung. Wir würden gerne hier in Rumänien eine(n) ausgebildete(n) Pädagogin/Pädagogen oder Sozialarbeiter(in) anstellen. Es fehlt im Moment nicht an Ideen, sondern an fähigen Menschen sowie Zeit, diese umzusetzen.
Die alte Schule Leblang
Seit Beginn unserer Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen wurden uns zwei Räume in der ehemaligen sächsische Schule von der evangelischen Gemeinde Leblang zur Benutzung überlassen. Dafür sind wir sehr dankbar. Seit Anfang Dezember haben wir nun einen offiziellen Mitvertrag für fünf Jahre, so dass wir nun längerfristiger planen können. Ein besonderes Anliegen sind uns Kinder, die bisher nicht in die Schule gehen, sowie die Förderung der Bildung allgemein. Unsere Überlegungen dazu werden wir im kommenden Rundbrief skizzieren.
Basteln im Herbst
Der Herbst mit den zunehmend dunkleren Nachmittagen und farbenfroher Natur ermöglicht uns Spiele und Basteleien, die zu anderen Jahreszeiten nicht in gleicher Weise möglich sind. So bastelten wir mit allen Kindern Laternen, die dann in der Gruppe der älteren Teilnehmer für ein Geländespiel im Dunkeln eingesetzt wurden. Die jüngeren Teilnehmer stellten in einer Jugendstunde einen ganzen Zoo verschiedener Tiere aus Kastanien und anderen Materialien her. Wir versuchen zu zeigen, dass mit Kreativität auch mit wenig Materialaufwand schöne Dinge möglich sind.
Erste Jugendstunden nach der Sommerpause
Bedingt durch den mit der Geburt unseres Sohnes Benjamin verbundenen Aufenthalt in Deutschland konnten wir den Sommer über für drei Monate keine Jugendstunden anbieten. Um so schönes war es, dass wir bei den ersten beiden nach Alter getrennten Jugendstunden am 9. September (fast ganz genau ein Jahr nach der ersten Jugendstunde zu Beginn unserer Arbeit) wieder insgesamt über 30 Kinder begrüßen durften und es nicht zu spüren war, dass wir drei Monate nicht da waren.